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PROJEKTE

Aktuell kommen wieder vermehrt Drogensüchtige, zu uns ins Chrischtehüsli. Vor allem die älteren möchten aussteigen und einen Entzug machen. Sie sind auf Unterstützung angewiesen, die über eine normale Beratung hinausgeht. Der Sinn und das Ziel dieses Projektes ist der Prozess der Einordnung des einzelnen in die Gemeinschaft. Das Chrischtehüsli unterstützt sie dabei mit Beratung, Begleitung, Gebet, Auszeitwochen mit einem Zimmer im Nidelbad nach der rund zweijährigen Therapiezeit und bei der Suche nach einer geeigneten Arbeitsstelle. Was wir täglich anbieten und unsere Gäste schätzen ist das gesunde kostenlose Mittagessen, unsere Kleiderkammer, die Deutschkurse, den Waschturm und die persönliche Beratung und Betreuung, insbesondere die Crami-Spielgruppe für ihre drei- bis fünfjährigen Kinder. Im Chrischtehüsli sind die Aussenseiter in der Mehrheit, deshalb gehören auch die dazu, die sonst am Rand unserer Gesellschaft leben. Bei uns erfährt ein solcher Mensch Akzeptanz & Verständnis.

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Der Verein INKLUSIV hat ein eigenes Auto angeschafft, um es für beide Zweige des Vereins – die Spielgruppe Crami und die Anlaufstelle Chrischtehüsli – zu nutzen. Ziel ist es, ein vielseitiges und genügend grosses Transportmittel zur Verfügung zu haben für alle wichtigen Dienstleistungen wie: Der Transport von Spenden und Grosseinkäufen, Umzüge, Entsorgungen, Ausflüge, Besuche und Begleitungen, sowie die Abholung von Gästen aus dem Spital, Gefängnis, Asylzentren oder der Psychiatrie, Schnuppereinsätze von abgewiesenen Flüchtlingen und unser Poscht-Versand.

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Täglich besuchen uns 80 bis 100 Gäste im Chrischtehüsli. Mehr als die Hälfte von ihnen ist obdachlos oder hat nur eine heruntergekommene Unterkunft, meist ohne Waschgelegenheit. Und wenn es eine Waschgelegenheit gibt, ist sie oft mehrere Kilometer entfernt. Das ist entwürdigend und anstrengend. Außerdem müssen sie in der Regel dafür bezahlen. Unser Ziel ist es, unseren Gästen die Möglichkeit zu geben, in unserem Chrischtehüsli kostenlos und unkompliziert ihre Kleider zu waschen. Das Waschmittel stellen wir kostenlos zur Verfügung. Auch wir im Team profitieren davon, denn bisher mussten wir unsere gebrauchten Lappen und Tücher draussen waschen. Jetzt können wir dies direkt bei uns im Chrischtehüsli tun.

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Mit diesem Umzugsprojekt wollen wir eine sinnvolle, einträgliche Beschäftigung anbieten und beim Umzug, bei der Entsorgung sowie bei der Anlieferung und Montage neuer Möbel stellen Sie zusammen, um anderen Menschen sinnvoll zu helfen und sie beim Umzug zu unterstützen. Menschen, die irgendwann aus dem Arbeitsprozess herausgefallen sind, brauchen Mut, Hoffnung und eine neue Vision für ihr eigenes Leben, dass sie noch einen Wert haben und tatsächlich noch gebraucht werden können.

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Seit dem Ausbruch des Krieges sind Zehntausende von ukrainischen Flüchtlingen in die Schweiz gekommen. Allein an einem Tag haben wir mehr als 200 Flüchtlinge aufgenommen. 

Zweimal pro Woche bieten wir zusätzlich zu den bestehenden Deutschkursen einen kostenlosen Deutschkurs nur für Ukrainer an. Der Kurs ist gut besucht, in der Regel mit 20 oder sogar mehr Teilnehmern. 

Außerdem haben wir ukrainische Kinder in unserer Spielgruppe CRAMI aufgenommen, und viele Ukrainer haben von unserer Kleiderkammer profitiert. Wir haben im Rahmen unseres Veloprojekts Fahrräder für Ukrainer zur Verfügung gestellt, und viele Ukrainer besuchen uns auch zum kostenlosen Mittagessen.

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Anstatt alte, kaputte oder ungebrauchte Fahrräder als Schrott zu entsorgen, reparieren wir sie im Rahmen des Velo-Projekts oder verwenden sie für benötigte Ersatzteile. Das schont die Umwelt, ermöglicht Mobilität für mittellose Menschen und gibt Randständigen eine Tagesstruktur.

Im Hinterhof des Chrischtehüsli werden die Velos von unseren Mitarbeitenden in der Tagesstruktur, zusammen mit unseren Gästen und unter Aufsicht der Projektleitung, repariert. Dies gibt Randständigen eine sinnvolle Beschäftigung, sie erhalten eine Ordnung in ihrem Alltag. Sie erleben, dass ihre unentgeltliche Arbeit wertgeschätzt wird.

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